Um das Baumkataster als Anwendung zur Verfügung zu haben, muss der Administrator die Anwendung IDU.App.Baumkataster (Default) im cardo-Management-Center registrieren.

-> Anwendung registrieren

Des Weiteren muss der Administrator entsprechende Rechte zum Start und zur Verwaltung der Anwendung einrichten.

-> Zugriffsrollen

Um den Zugriff auf die Projekte einzuschränken gibt es für die Anwendung Baumkataster den Punkt Sicherheitsthemen der Anwendung.

• Nachschlagetabellen: das Recht Aktion muss für die jeweiligen Nutzer eingerichtet werden
• Projekt-Freischaltung: hier müssen die projektspezifischen Rechte für: Zugriff/Bearbeitung und Nachschlagelisten bearbeiten, sowie Kontrollennachbereitung eingerichtet werden

Hinweis zum Recht Kontrollnachbereitung: Für die Kontrolle sind weitere Rechteprüfungen implementiert worden. Der einfache Bearbeiter kann seine Kontrolle nur noch am Tag der Erstellung verändern. Danach nicht mehr. Nur Bearbeiter mit erweiterten Rechten (Recht Kontrollnachbereitung), können auch später noch Kontrollen verändern oder löschen.

Datenbank

• PostgreSQL-Datenbank: Die Verbindungszeichenfolge zur PostgreSQL - DB, in der die Baumkataster - Daten hinterlegt sind.
  Bspw: DATABASE=cardo;SERVER=localhost;PORT=5432;USER ID=cardo;
• PostgreSQL-Schemaname: Der Name des Datenbank-Schemas in der PG - Datenbank, das die Baumkataster-Tabellen enthält.

Geodaten

• Projektion: Die EPSG-Nummer der Projektion, in der die Daten am Ende in der Datenbank gespeichert werden sollen.

Um die Daten des Baumkatasters als Ebene einzurichten, muss der Ebene der Anwendungsname bekannt gegeben werden.

An der Ebene existiert eine entsprechende Ebeneneigenschaft. Für die Anwendung ist der Anwendungsname Baumkataster.

Ein Standard - Kontrolleur wird aus der Anmeldung ermittelt. An den Kontrolleuren können dazu ein oder mehrere cardo-Benutzernamen angegeben werden. Für diese Benutzer wird dann der entsprechende Kontrolleur bei neuen Kontrollen automatisch ausgewählt. Ist ein cardo-Benutzer für mehrere Kontrolleure hinterlegt, wird der zuerst angelegte Kontrolleur verwendet.

Der Administrator aktiviert und deaktivert diese Eigenschaften direkt in der Datenbank.

Der Administrator aktiviert und deaktivert diese Eigenschaften direkt in der Datenbank. Die Stufen selber sind dann in der Oberfläche über die Nachschlagelisten pflegbar.

Als Startfilter kann jetzt eine generische Verortung via QueryString übergeben werden (OG_FILTER_[+Id der Verortung]=[Ortsschlüssel]). Damit ist es möglich, beim Start des Baumkatasters die Bäume aufgrund der Verortung vorher auszuwählen und für die Anwendung entsprechend zu filtern.

Um Karten im Mapcontrol anzuzeigen, müssen diese angelegt, freigegeben und in den Anwendungsanstellungen hinterlegt werden.

Vorgehensweise

1. Wählen Sie im Auskunftssystem die entsprechenden Karten und speichern Sie diese im Modul Meine Karten ab.
2. Geben Sie über den Freigabebutton diese Karte öffentlich frei.
3. Notieren Sie sich die ID dieser Karte(n).
4. Dazu fahren Sie mit der Maus über die jeweilige Karte.
   
5. Notieren Sie die ID in den Anwendungseinstellungen am Baumkataster.
   
6. Sie die Änderungen.
7. Im Mapcontrol kann nun über diese Schaltfläche  zwischen den definierten Karten gewechselt werden.

Der Administrator kann für den Steckbrief ebenfalls eine Karte hinterlegen. Hierbei geht er genauso vor, wie unter der Überschrift Hinterlegung der Karten für das Mapcontrol beschrieben.

Verwaltung von Aufträgen als eigenständige Objekte mit einem Status. Abarbeitung der Aufträge im Baumkataster.

• ist ein extra Modul, welches in der Projektdatenbank freigegeben wird
• Zum Bearbeiten von Aufträgen gibt es eine Berechtigung, die ausgewertet wird. Leseberechtigung haben alle Nutzer.
• Pflege der Nachschlagelisten zur Auftragsverwaltung auf der Startseite.