Wertebereich: [Ja/Nein]

Gibt an, ob das Bild des WMS-Dienstes in Graustufen angezeigt werden soll.

Wird die Ebene als Grundkarte für cardo.Map genutzt kann in den Einstellungen zur Ebene ebenfalls die Farbe eingerichtet werden. Informationen dazu finden Sie hier.

Wird diese Einstellung aktiviert, wird die Symbolnummer pro Datensatz aus der Datenquelle ignoriert und die Verwendung der hier angegeben Symbolnummer (theSymbol) für diese Ebene erzwungen.

Raster-Ops bieten Manipulationen der Farbwerte an. Folgende Möglichkeiten gibt es, Kombinationen sind möglich:

• Invert
  • Invertiert die Grafik, also kehrt die Farben um, ohne dabei die Pixel in Abhängigkeiten mit anderen darüber- oder darunterliegenden Grafiken zu setzen.
• Xor
  • Die Ebene wird in ihrer kompletten Ausdehnung gezeichnet. Die Farbwerte werden dabei invertiert und mit den Pixeln des anderen Ebene kombiniert.
• Or
  • Die Ebene wird dort gezeichnet, wo sie sich mit einer anderen sichtbaren Ebene überlagert. Die Farbwerte werden dabei kombiniert.
• And
  • Kombination der Ebene mit einer darunter gezeichneten Ebene.
• colorMatrix
  • erlaubt die Angabe einer 25-Feld-Matrix, vordefiniert sind:
  • colorMatrix:grayscale
  • colorMatrik:sepia
  • colorMatrik:blackwhite

Hinweis: Beachten Sie, dass "pixelOps" in Kartendarstellung anpassen (Kontextmenü der Ebene im cardo Auskunftssystem) als "Raster-Ops" bezeichnet wird.

Bei Rasterdaten mit 3 oder mehr Kanälen kann hier die Zuordung RBG/Kanal erfolgen. Die Angabe wird in der Form: "Farbe:Kanal,.." erwartet. Bsp.: "R:0,G:1,B:2".

Hinweis: Die Kanalnummer ist der 0-basierte Index.

Symbolik der Iwan Selektionsebene (für Vektorebenen). Zur Eingabe der Selektionssymbolik öffnet sich der Symboleditor.

Hinweis: Es werden nur die Selektionssymboleinstellungen verwendet. Die Darstellung der Ebene erfolgt über CSS.

Legt den Alphawert für die Darstellung dieser Ebene fest. Eingabe eines Wertes zwischen 0 und 100 (100 = keine Transparenz, 0 = vollständige Transparenz). Wird kein Wert angegeben, erfolgt die Darstellung ohne Transparenz.

Legt den Namen der Spalte mit der Winkelinformation (in Grad) fest.

Postgres Texte (ab 3.8.2): Es wird von der Geometrie immer der 1. Stützpunkt verwendet und der Winkel (in Grad) aus der Spalte bezogen. Bisher wurde bei einem Punkt ein Winkel von 0 angenommen und bei allen anderen Geometrien der 1. Stützpunkt der Geometrie als Fußpunkt und der 2. Stützpunkt als Richtungsvektor interpretiert.

Nur relevant in Verbindung mit theTextField. Legt die Hintergrundfarbe für die Beschriftungen fest. Eingabeformat: "OPAQUE:farbe", bspw. "OPAQUE:red". Ohne diese Angabe ist der Hintergrund transparent.

Legt das Verhalten des Einsammelns der Dateien beim Laden einer Rasterebene fest, sinnvoll erst ab ca. >100 Rasterdateien.
Folgende Werte sind möglich:

• NoCache: Dateinamen werden nicht gecached (und eine evtl. vorhandene Liste gelöscht)
• ReReadFiles: Die Dateiliste wird immer neu ermittelt, Dateien werden nur geöffnet, wenn kein Eintrag vorhanden ist (Dateiänderungsdatum wird geprüft). Dies ist der Standardwert.
• FullCache: Die zuvor gespeicherte Datei wird als alleinige Quelle verwendet (sinnvoll bei sehr vielen Dateien, wo selten Änderungen stattfinden)

Legt die maximale Anzahl gleichzeitig möglicher Zeichenzugriffe fest.

Legt die Bildkomprimierung der Kartenausgabe fest. Diese tritt nur in Kraft, wenn mindestens ein Element in der Ebene gezeichnet wird. Diese Einstellung sollte nur festgelegt werden, wenn sie sich von der Standard-Projekt-Einstellung (i. d. R. PNG) unterscheidet. Mögliche Einstellungen sind "PNG" und "JPG". Sinnvoll ist zum Beispiel die Einstellung "JPG" für Luftbilder.

Legt den Namen der Spalte fest, in dem die Information zum Ausrichten des jeweiligen Textes enthalten ist. Die dort bereitgestellten Daten müssen im Format "Y-Ausrichtung/X-Ausrichtung" vorliegen, also bspw. "LL" für "Lower left", "CC" für "Center Center" oder "UR" für "Upper Right". Dieser Parameter ist optional. Ist keine Spalte angegeben, wird die Einstellung "LL" genutzt.

Legt die Spalte der Ebene fest, aus der eine einfache Beschriftung des Elements erfolgen soll. Empfohlen wird die Verwendung der Parameter in Beschriftung/Ausgestaltung.

Legt das Schriftsymbol für die Beschriftung des Elements aus der gewählten Symbolpalette (theSymbolSet) fest. Nur sinnvoll in Verbindung mit theLabelField.

Nur relevant, wenn die Symbolnummer aus einer Spalte der Datenquelle bezogen wird. Legt dann den Namen der Spalte für die Beschriftung des Symbols fest, sofern es diese Spalte gibt

Legt die für die Darstellung verwendete Maßstabsobergrenze fest (Maßstabszahl - also 1:X).
z. B. 50.000  - Ist der Maßstab größer 1:50.000 werden die Daten nicht dargstellt.

Wird der Maßstab einer Ebene über- oder unterschritten (je nach Grenzkriterium) wird die Ebene hellgrau im Ebenenbaum dargestellt.

Legt die für die Darstellung verwendete Maßstabsuntergrenze fest (Maßstabszahl - also 1:X).
z. B. 10.000  - Ist der Maßstab kleiner 1:10.000 werden die Daten nicht dargstellt.

Es bietet sich aus Performacegründen an, Ebenen im Maßstabsbereich zu beschränken. Bspw. macht es wenig Sinn, eine Ebene mit Flurstücken für ganz Sachsen darzustellen. Hier kann über die zwei Parameter eine Begrenzung auf einen Maßstabsbereich das Zeichnen der Ebene beschleuningen.

Legt für 1-bit-Raster eine Ersetzungsfarbe fest, die für das Zeichnen der 1-Werte verwendet wird 

z. B. RGB(211,255,190)

Bei Rasterebenen ist es möglich, in der Ebenenbeschreibung bei thePALColor den Wert GRAYSCALE einzutragen, was bei Farbbildern eine Darstellung in Graustufen bewirkt.

Gibt es mehrere Spalten, welche Symboleigenschaften enthalten, müssen diese durch einen senkrechten Strich getrennt aufgelistet werden.
Um bei der Definition des Symbols, im Symboleditor, auf ein hier bekannt gegebenes Symbol zu verweisen, muss der Indexwert verwendet werden. Das erste Datenfeld erhält den Index 0 das zweite den Index 1 .... Der Zugriff auf das Datenfeld ColorIndex erfolgt durch die Angabe des Index 0 in der Definition der Farbparameters.

Legt den Namen der Spalte fest, die die Schriftgröße in Karteneinheiten enthält.

Legt den Namen der Spalte fest, die die Information der Sortierreihenfolge der einzelnen Koordinaten enthält.

Legt die Nummer des zu verwendenden Symbols aus der gewählten Symbolpalette (theSymbolSet) fest. 
z. B. Angabe der Symbolnummer oder Angabe der Spaltenbezeichnung, welche die Symbolnummer enthält. Wird eine Legende mit dem Symboleditor erzeugt, so ist diese Einstellung leer zu lassen. Hinweis: Standardmäßig ist in cardo die Palette main.ipalx vorhanden.

Legt den Namen der für die Klassifikation der Symbolik zu verwendenden ILF-Symbolklassifikations-Datei fest. Entweder absolut oder relativ zum Includes-Ordner. Ist keine Klassifikation angestrebt, ist theSymbol zu füllen. Wird eine Legende mit dem Symboleditor erzeugt, ist diese Einstellung leer zu lassen.

Legt den Namen der für die Darstellung zu verwendenden IPALX-Symbolpaletten-Datei fest. Entweder absolut oder relativ zum Includes - Ordner. Ist keine Datei angegeben, wird die Standard - Palette des Projekts genutzt. Wird eine Legende mit dem Symboleditor erzeugt, ist diese Einstellung leer zu lassen.  z. B. ..\Paletten\main.ipalx

Nur relevant in Verbindung mit theTextField. Legt ein ASCII-Zeichen fest, welches dort als Umbruch-Zeichen dient. Der Umbruch erfolgt dabei an diesem Zeichen. Enthält das Symbol für die Darstellung des Textes auch eine Stift-(Pen-)Definition, wird mit diesem ein "Bruchstrich" zwischen die Elemente gezeichnet. z. B. @ - darzustellender Text 1034@4

Legt den Farbwert der Farbe fest, die in der Ausgabe transparent dargestellt werden soll.
Beispiel: White|10 -

Die Angabe in der Form "White|10" besagt, dass Weiß mit einer Toleranz von 10% Transparent dargestellt wird.
weitere Beispiele:

RGB(255,128,255)|5; #9F3BCA

Legt den Alphawert für die Darstellung der Ebenen dieses Dienstes fest. Eingabe eines Wertes zwischen 0 und 100 (100 = keine Transparenz, 0 = vollständige Transparenz). Wird kein Wert angegeben, erfolgt die Darstellung ohne Transparenz.

Beispiel: links wmsAlphaValue: 40, rechts wmsAlphaValue 70

Legt eine IWAN-Geometrie fest, anhand derer das mit "GetMap" erhaltene Kartenbild abgeschnitten wird. Die Geometrie wird in Form einer Polygondefinition erwartet. Eingabeformat: "gPOLY:x1|y1|x2|y2|...|xn|yn" wobei X und Y geografische Koordinaten sind.

Hinweis und Tipps bei Geometrien mit zu vielen Stützpunkten: Bitte beachten Sie das die maximale Feldgröße auf 4000 Zeichen begrenzt ist. Ist die Geometrie sehr groß, könnte einerseits das Entfernen der Nachkommastellen helfen oder die Geometie zu vereinfachen.

Geometrie vereinfachen

Dazu können Sie im PostgreSQL folgenden Aufruf starten. Sie müssen die vorhandene IWAN Geometrie (wenn die Geometrie aus cardo kommt) nur in das WKT Format ändern. (Das  im Selektionsfenster stellt diese Geometrieangabe einer selektieren Geometrie auch zur Verfügung.) Beachten Sie, dass im Postgis die erste und letzte Koordinate bei einem Polygon indentisch sein muss. Haben Sie eine IWAN Geometrie so müssen Sie die erste Koordinaten nochmal an das Ende der Zeichenfolge einfügen.

Aufruf:

select st_astext(ST_Simplify('POLYGON((449880.016 5738487.404,449891.866 5738633.899,....))', 100)

Speichern Sie die Geometrie in einer Datei in PGAdmin. Dazu klicken Sie im Abfrageeditor vom PGAdmin auf Abfrage -> Execute to File. Die erhaltene Geometrie müssen Sie erneut in das IWAN Format umwandeln (Komma und Leerzeichen zwischen den Koordinaten mit | ersetzen. Hier können sie die Funktionen Suchen und Ersetzen eines Texteditors nutzen.

Die vereinfachte Geometrie können Sie nun, mit Angabe der Projektion am Ende der Geometrie (siehe Beispiel 1), in das Feld wmsClipRegion einfügen.

Beispiel 1:

gPOLY:5415536.71361|5668501.24442|5411312.93126|5663450.12326| 5412967.60889|5660968.10683|5413969.12429|5657441.03085|5418323.53908| 5658137.73722|5423897.19001|5661011.65098|5424289.08735|5664538.72696| 5420283.02574|5668588.33272;31469

Beispiel 2:

Anpassen zweier WMS-Dienste mit Orthofotos an der Grenzregion

Problemstellung: Sollen zwei WMS-Dienste in einer Karte genutzt werden, so hat man als Nutzer das Problem des nicht transparenten Hintergrundes. Durch das Nutzen der Eigenschaft wmsTransparentColor (+ wmsTransparentColorRange) wird der WMS-Dienst "über" die Grenzen hinweg transparent. Die Überlagerung von Rasterbildern ist so möglich. Ähnliche Farben in den Orthofotos werden aber ebenfalls transparent dargestellt. Um dies zu vermeiden kann die Region an der Grenze ausgeschnitten werden.

Durch das "Ausschneiden" eines Kartenbildes anhand einer definierten Geometrie, können die Orthofotos beider WMS-Dienste optimal dargestellt werden.

Links: rote Linie kennzeichnet die Geometrie zum Ausschneiden, Rechts: zusammengefügte WMS-Dienste

Nur relevant in Verbindung mit wmsClipRegion. Legt beim Ausschneiden anhand der festgelegten Geometrie fest, ob als Resultat der innere ausgeschnittene Bereich oder der äußere abgeschnittene Bereich verwendet werden soll. Mögliche Werte sind "INSIDE" (innerer Bereich) und "OUTSIDE" (äußerer Bereich).

Beispiel: links: INSIDE, rechts: OUTSIDE

Legt eine Reihenfolge der gewünschten MIME-Typen für die Bildausgabe von "GetMap"-Anforderungen fest. Für die tatsächliche Ausgabe wird das erst beste unterstützte Format gewählt, oder das Standardformat "image/png".

Eingabeformat: "bildtyp1|bildtyp2[|...]", bspw. der Standardwert ist "image/png24|image/png|image/jpg|image/jpeg|image/gif"

Mehr zum Thema:

Anpassung der Ebeneneigenschaft zur Beschleunigung der Darstellung eines Dienstes (bspw. wenn der Dienst standardmäßig jpg liefert und die Performance optimiert werden soll)

1. Prüfen Sie, welche Bildformate der Dienst mitliefert.
2. Rufen Sie den Dienst im Browser auf.
3. Bspw: http://web1.extranet.sachsen.de/geoservice/wwn?&service=wms&request=getcapabilities für Wanderwege Sachsen, WMS Dienst
4. Schauen Sie unter dem Tag <capabilities> ...<getMap> welche Bildformate der Dienst liefert.

   

5. Ist in der Eigenschaft wmsGetMapFormatOrder keine Einstellung gemacht, wird das PNG Format genutzt. (PNG ist das Standardformat)
6. Nutzen Sie den ITC, um die Ladezeiten des Dienstes im cardo zu überprüfen. (Ebene neu laden und im ITC -> Tracefile -> Show Tracefile)
   
   
7. Wählen Sie ein Bildformat, bspw. image/png; mode=8bit für die Eigenschaft wmsGetMapFormatOrder um die Darstellung des Dienstes zu beschleunigen.
8. Übernehmen Sie die Einstellungen und aktualisieren Sie die Ebene.
9. Laden Sie die Ebene im Aufkunftssystem neu.
10. Überprüfen Sie die Ladezeiten im ITC. (Tracefile -> Show Tracefile)
    

Legt den Farbwert der Farbe fest, die in der Ausgabe transparent dargestellt werden soll. Beispielsweise kann es vorkommen das WMS-Dienste nicht transparent sind. Hier wählen Sie aus dem Farbfeld die Farbe aus, die in ihrem Dienst transparent dargestellt werden soll. In unserem Beispiel ist der Hintergrund weiß.

Beispiel: links WMS-Dienst ohne Transparenz, die Hintergrundkarte TopSachsen ist nicht zu sehen, rechts mit transparentem Hintergrund.

Legt einen Prozentwert fest, von dem der angegebene Farbwert in "wmsTransparentColor" vom Farbwert in der Ausgabe abweichen darf, damit der ursprünglich vorgesehene Farbwert dennoch transparent in der Ausgabe dargestellt wird. Erlaubte Werte sind zwischen 0 und 100. Für JPEG-Bilder wird ein Wert von 2 bis 3 empfohlen.

Beispiel: Nationalpark, Grünwert der im Feld wmsTransparentColor eingegeben wurde: RGB(0,170,0) , wmsTransparentColorRange: 60% (Grünwert des originalen WMS-Dienstes RGB(0,115,76)), im rechten Bild wird die Fläche des Nationalparkes transparent dargestellt, da der wmsTransparentColorRange gesetzt wurde.

Legt fest, ob die Selektion der Ebene in der Karte dargestellt werden soll, auch wenn diese gerade nicht sichtbar ist. Werte: Ja/Nein

Beispiel: Ebene Erdwärme UseDrawSel: Ja,

Die Ebene ist im GIS Viewer nicht sichtbar, wird aber bei der Selektion angezeigt und kann auch in der Karte markiert werden. Beachten Sie, dass die Ebene für die Selektion ausgewählt werden muss (Rote Umrandung des Ebenensymbols)